Vorträge
per Anhalter
Iran per Anhalter
Festhängen in einer anderen Welt
Worum es geht
Ende 2019 kündigt Simon Job und Wohnung. Sein Plan: nach Indien trampen. Doch dann kommt alles anders…
Im Iran schließen plötzlich alle Grenzen: Corona. Simon sitzt fest. Aus geplanten 30 Tagen werden über neun unvergessliche Monate in einem der faszinierendsten Länder der Welt.
Er lernt Persisch, arbeitet als Freiwilliger in einer Hilfsorganisation und taucht ein in eine Gesellschaft voller Widersprüche. Er zeltet in Parks, landet zu Hause bei Fremden, die zu Freunden werden – und verbringt eine Nacht im Knast…
Fast 20.000 Kilometer per Anhalter – eine Reise, die ihn innerlich verändert. In einer Zeit, in der Grenzen dichtmachten, öffnet sich für ihn eine völlig neue Welt.
Eine mitreißende Reiseshow, die Lust macht, sich neugierig ins Unbekannte zu wagen.
Die Tramp-Route:
Afghanistan per Anhalter
Eine Welt jenseits von Schwarz-Weiß
(ggf. mit Live-Musik)
Worum es geht
2024 macht sich Simon Müller von Deutschland aus per Anhalter auf in das scheinbar gefährlichste Land der Welt.
Mit einem wachsenden Bart und in lokaler Kleidung taucht er in ein Land ein, das so intensiv, so wild und völlig anders ist als alles, was er je gesehen hat. Ohne Guide reist er einen Monat durch Afghanistan, um das Leben dort hautnah zu erleben – jenseits dessen, was er zu wissen glaubt.
Er begegnet neben Armut und Unrecht auch sehr vielen unglaublich tollen, gastfreundlichen und interessierten Menschen. Seine Persisch-Kenntnisse helfen ihm dabei, den unterschiedlichsten Meinungen und Geschichten zu lauschen.
Immer wieder trifft er auch auf die Taliban – sei es, dass sie ihn mitnehmen, für ihn Autos anhalten oder versuchen, ihn vom Trampen
abzuhalten.
Simon vereinbart auch ein Treffen mit zwei afghanischen Frauen, weil er ihre Perspektive hören will. Eine höchst gefährliche Angelegenheit…
In seinem Multimedia-Bericht nimmt Simon die Zuschauer mit auf eine Reise voller Mystik, Schönheit und Abenteuer. Er eröffnet nicht nur spannende Einblicke in das Leben unter dem Taliban-Regime, sondern verfolgt auch die Spuren des großen Mystikers und Poeten Rumi, der im heutigen Afghanistan geboren sein soll. Es ist eine Reise ins Ungewisse, weg vom Schwarz-Weiß-Denken und hinein ins Geheimnis.
Ein besonderes Highlight des Abends sind mehrere eigene Lieder, die unterwegs entstanden sind.
Die Tramp-Route:
Für Veranstalter
Sie möchten einen der beiden Multimedia-Reiseberichte
„Iran per Anhalter“ oder „Afghanistan per Anhalter“ auf Ihrer Bühne zeigen?
Kontaktieren Sie mich gern, damit wir einen Termin abstimmen können.
technische Details
Dauer:
ca. 120 Minuten inkl. 15 Minuten Pause (Kürzung möglich)
Benötigte Technik:
Beamer&Leinwand, Lautsprecher, ggf. Mikro (Laptop bringe ich mit)
Musikalischer Teil:
Für den Fall, dass Sie ein gutes Klavier (gestimmt) oder ein gutes E-Piano (gewichtete Tasten, Polyphonie: min. 128 Stimmen, mit Pedal) zur Verfügung haben, trage ich die Lieder der Afghanistan-Show gern auch live vor. Ansonsten sind sie Teil der Multimedia-Präsentation.
Veranstalter-Stimmen
Simon ist einer der inspirierendsten Menschen, die wir je in unserem Haus begrüßen durften. Wir werden noch lange von ihm und seiner Reise erzählen, das ist sicher."
Anke Kerst
Veranstalterin, Stadt- und Regionalbibliothek Gera
"Ein wundervoller Vortrag!
Das war von allen, die ich bisher erlebt habe, der Beste. Bei mir war gleich wieder großes Fernweh...
Für mich ist Simon ein wahrer Botschafter für die Menschheitsfamilie!"
Sabine Wally
Veranstalterin, Stadtbibliothek Guben
"Simon Müller muss man erleben. Es ist ein Vergnügen, wie er sein Publikum mitnimmt, begeistert und mit trockenem Humor zu überraschenden Einsichten führt."
Bernard Ohnesorge
Berater Lichtbildzeit-Festival Mühlhausen und ehem. langjähriger Geschäftsführer der 3K-Theaterwerkstatt Mühlhausen
"Simon Müller zog von der ersten Sekunde an das Publikum in seinen Bann. Seine wunderbar natürliche Art zu erzählen und seine in unverfälschten Bildern festgehaltenen Beobachtungen tun so gut, dass man gar nicht genug davon bekommen kann. Nicht wenige hätten sich am liebsten sofort auf den Weg gemacht, die Welt aus der Perspektive eines Trampers zu entdecken."
Iris Henning
Veranstalter-Team Lichtbildzeit-Festival Mühlhausen
"Großartiger Multimedia-Reisebericht von Simon Müller. Ein Grenzgänger, der Risiken eingeht, um eine Idee zu verwirklichen. Sein Vortrag ist klar und spannend, mit wertvollem Bild- und Videomaterial über das Leben und Denken der Menschen vor Ort ... Wertvolle Botschaften, die einen neuen Blick ermöglichen und das Verstehen und die Liebe zu anderen Kulturen fördern ... äußerst wertvoll!"
Dirk Lange
Veranstalter, Kunstwerk West e.V. Westhavelland
"Simon Müller versteht es, sein Publikum in den Bann zu ziehen. Er nimmt die Zuhörenden mit auf eine visuelle und emotionale Reise...
Das Besondere an seinem Vortrag ist, dass er den Menschen, denen er auf seiner Reise begegnet, in Herz und Seele schaut. Fremdes wird vertrauter, Unverstandenes verständlicher.
Ein eindrucksvoller Vortrag eines besonderen Welterkunders."
Nadja Münnich
Veranstalterin, WG Merkur Berlin
"Simon gelingt es, seine scheinbar verrückte Reise nach Afghanistan auf faszinierende Weise greifbar zu machen. Mit eindrucksvollen Bildern, authentischen Erzählungen und eigener Musik nimmt er das Publikum mit in eine Welt voller Widersprüche – zwischen Gastfreundschaft und Gefahr, Schönheit und Unterdrückung. Sein Bericht ist mutig, reflektiert und zeigt ein tiefes Verständnis für die Menschen, denen er begegnet ist."
Andreas Mickley
Veranstalter-Team Pfarrscheune Schenkenberg
"Simon hat unser Publikum mit auf eine Reise voller Höhen und Tiefen genommen – mit einem ausgewogenen Mix aus humorvollen Anekdoten und nachdenklichen Momenten. Für zwei Stunden war das gesamte Kultur: Haus Dacheröden gedanklich in Afghanistan unterwegs."
Leo Paul
Veranstaltungsorganisation (FSJ Kultur),
Kultur: Haus Dacheröden Erfurt
✨ Gewinner beim Lichtbildzeit-Festival 2025 in Mühlhausen
✨ Gewinner beim Travel Slam im Mai 2025 in Dresden
✨ Erstes Team im Ziel beim Tramprennen 2025
Weitere Reisen
Hier sind die Länder, in denen ich schonmal per Anhalter war. Jedes dieser Abenteuer hat meinen Horizont erweitert und mich noch neugieriger auf die Welt und das Leben gemacht.
Eine meiner weiteren Reisen ging von Deutschland nach Westafrika:
Vorher werde ich gewarnt, dass ich auf keinen Fall durch die West-Sahara und Mauretanien dürfe, ich würde dort sterben. Doch meine Abenteuerlust ist größer und wird nicht enttäuscht.
Besonderes Highlight: Ich lerne den Urenkel des überall im Land verehrten Sheikh Ibrahim Fall kennen, vor dem sich alle Menschen auf der Straße tief verneigen. In einer Zeremonie gibt er mir den Namen seines Uropas und läd mich in die heilige Stadt Touba und in seine Familie ein.
Zudem bricht am Strand in Senegal jemand in mein Zelt ein. Alles ist darin: Geld, Kreditkarte, Reisepass, Handy. Und das einzige, was er mitnimmt, ist mein Fake-Portmonee 😄️
(Diese Reise ist derzeit nicht Teil eines Vortrags)
Die Tramp-Route:









































